FEIERLICHE ERÖFFNUNG DES NEUBAUS AM EVANGELISCHEN KRANKENHAUS ALSTERDORF
Menschen, die sich in einer seelisch besonderen Situation, teilweise existenziellen Krise befinden, bedürfen einer besonderen menschlichen Sensibilität und einer Umwelt, die Körper und Psyche bestmöglich unterstützt. Diese Menschen können am Evangelischen Krankenhaus Alsterdorf künftig noch besser versorgt werden: Die Stationen für Psychiatrie und Psychotherapie ziehen demnächst in einen Neubau, der ebenso das Epilepsie-Intensiv-Monitoring, mit dann einer der deutschlandweit größten Einrichtungen dieser Art, und die geriatrische Tagesklinik integrieren wird.
Am gestrigen Montag, dem 29. Januar 2024, haben sich sowohl die Senatorin für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration der Freien und Hansestadt Hamburg, Frau Melanie Schlotzhauer, der Medizin-Vorstand der Evangelischen Stiftung Alsterdorf (ESA), Herr Ulrich Scheibel, der Geschäftsführer des Evangelischen Krankenhauses Alsterdorf (EKA), Herr Michael Schmitz und weitere rund 250 Wegbegleiter während der feierlichen Einweihung einen persönlichen Eindruck der neuen Räumlichkeiten machen dürfen. Mit vorab erwähnten freundlichen Grußworten wurde deutlich, welch wichtigen Meilenstein das Evangelische Krankenhaus Alsterdorf mit der Erweiterung der psychiatrischen Fachabteilung in nunmehr direkter Anbindung an das Krankenhaus für Menschen mit Behinderungen und einer Weiterentwicklung der akutpsychiatrischen Versorgung geschafft hat, um den besonderen inklusiven Versorgungsauftrag für Menschen mit und ohne Behinderung noch besser erfüllen zu können.
Während der Führungen durften wir erläutern, worauf wir als Planungsbüro unser Augenmerk gelegt haben, damit mit dem Neubau für die psychiatrische Abteilung des Evangelischen Krankenhauses Alsterdorf ein Ort entsteht, der den Menschen in einer besonders sensiblen Situation ihres Lebens ermöglicht, Unterstützung, Orientierung, Geborgenheit und Schutz zu erfahren.
Wir freuen uns sehr über die positiven Rückmeldungen der teilnehmenden Gäste u.a. hinsichtlich unseres Gesamtkonzeptes, der warmen Farb- und Materialauswahl und die überaus schöne Wahrnehmung, dass die Zusammenarbeit – bei all den erwähnten Herausforderungen einer Baumaßnahme bei großen äußeren Einwirkungen während Corona und Ukraine-Krieg - stets professionell und lösungsorientiert verlaufen ist.
Wir sind noch nicht ganz fertig – es bleibt noch einiges zu tun, bis alle Bereiche des Neubaus sukzessive ihrer Funktion übergeben werden können; wir befinden uns aber auf der Zielgeraden und arbeiten mit Hochdruck daran, unseren Auftraggeber auch in dieser Disziplin zu unterstützen.
Die offizielle Pressemitteilung finden Sie hier und einen Kurz-Bericht des NDR können Sie hier sehen.
vlnr: Marc Ewers, euroterra; EKA-Geschäftsführer Michael Schmitz; Gesundheitssenatorin Melanie Schlotzhauer; Medizin-Vorstand Ulrich Scheibel