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JOURNAL

FAST GESCHAFFT! DIE OPERATIONSSÄLE DES ISRAELITISCHEN KRANKENHAUSES HAMBURG SIND NAHEZU FERTIGGESTELLT

 

Ein erster Meilenstein geschafft: die neuen Operationssäle des Israelitischen Krankenhauses Hamburg nehmen Gestalt an.

Mit dem Neubau der beiden Haupt-OPs entsteht eine klare, zeitgemäße Architektursprache, die hochfunktionale Abläufe mit den Anforderungen an Hygiene und technischer Präzision verbindet. OP 1 ist bereits in Betrieb, während OP 2 sowie die bislang fehlenden bzw. unterdimensionierten Nebenräume im Frühjahr 2026 folgen. 

Ziel des Projekts ist die umfassende Erneuerung der technischen Infrastruktur und die Neustrukturierung des gesamten vorderen OP-Bereichs. Die neue räumliche Organisation schafft optimale Voraussetzungen für robotisch assistierte Eingriffe, verbessert die Ver- und Entsorgungsprozesse und ergänzt den OP-Bereich erstmals um ausreichend große Nebenräume – darunter Besprechungsraum, Dokumentationsplätze und einen zeitgemäßen Pausenbereich.

Prägend für die neue Architektur sind die raumhohen Glaswände, die den Operationssälen Großzügigkeit, Transparenz und eine präzise Raumgeometrie verleihen. Ihre glatten, fugenarmen Oberflächen erfüllen höchste hygienische Anforderungen. Ergänzt werden sie durch große Tageslichtfenster, die natürliches Licht tief in den Raum bringen und so eine deutlich entspanntere, ergonomischere Arbeitsatmosphäre für das OP-Team schaffen.

Eine umlaufende Lichtvoute als indirekte Deckenbeleuchtung setzt die Glasflächen subtil in Szene, betont die Klarheit der Gestaltung und unterstützt die ruhige, konzentrierte Arbeitsumgebung. Im Zusammenspiel von Tageslicht, präziser Lichtführung und konsequenter Materialität entsteht ein OP-Bereich, der Offenheit, Funktionalität und architektonische Qualität in einem kohärenten Gesamtkonzept vereint.